Pressemitteilung | 21.07.2021

Rotkreuzklinik wertet Bauförderung durch Freistaat als „zukunftssichernd“

Rotkreuzklinik wertet Bauförderung durch Freistaat als „zukunftssichernd"

Die Rotkreuzklinik Lindenberg begrüßt die finanzielle Förderung in Höhe von 41,85 Millionen Euro für ihren geplanten Neubau durch den Freistaat Bayern. Dies hat das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege nach einem Ministerratsbeschluss am Dienstag bekannt gegeben. Für Krankenhausdirektorin Caroline Vogt steht fest: „Dank der hohen Beteiligung des Freistaats können wir unser Bauvorhaben zügig weiter umsetzen – die Zukunft unseres Krankenhauses ist gesichert."

Jetzt haben es die Verantwortlichen der Klinik schwarz auf weiß: Der Neubau auf dem Areal am bisherigen Standort Dr. Otto-Geßler-Platz ist in das Krankenhaus-Bauprogramm der Staatsregierung aufgenommen worden. Mit knapp 42 Millionen Euro erhält das Haus in Lindenberg die zweithöchste Fördersumme aller Projekte, die ausgewählt wurden. Der Freistaat hat angekündigt, zwischen 2022 und 2025 rund 346 Millionen Euro in neue Krankenhausvorhaben investieren und das Lindenberger Haus als eines der „herausragenden Projekte" benannt. Die Klinik selbst wird einen geschätzten Eigenanteil von etwa 20 Millionen Euro aufbringen.

„Die Zusage ist letztlich die Bestätigung dafür, dass es sich gelohnt hat, so viel Energie im Vorfeld aufzubringen, um die Staatsregierung zu überzeugen", freut sich die Krankenhausdirektorin. „Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter des Hauses hat seinen Teil zum großen Ganzen geleistet – auch wenn wir pandemiebedingt unseren Zeitplan natürlich nicht immer einhalten konnten. Für dieses Engagement bedanke ich mich ganz herzlich."

Geplanter Baustart soll Anfang 2023 sein, je nach Witterung auch schon Ende 2022. Erste sichtbare Schritte zur Vorbereitung werden voraussichtlich Ende 2021 erfolgen. Die Verantwortlichen rechnen damit, dass bis spätestens Mitte 2022 die Baugenehmigung vorliegt. Die Fertigstellung des neuen Krankenhausgebäudes ist für Ende 2026 vorgesehen.

Entstehen soll ein fünfgeschossiges Gebäude mit 150 Betten. In der medizinischen Ausrichtung wird es keine fachlichen Veränderungen geben, allerdings einige Erweiterung von bereits bestehenden Bereichen. Zudem sollen auf dem Areal ein Ärztehaus, eine Kurzzeitpflege und eine vollstationäre Pflege errichtet werden.




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